Freitag, 10. Oktober 2014

Die La Source – Naturacademie – und das Erbe Der „Großen Wissenden“


Die Großen Wissenden – das waren und sind - die (keltischen) Druiden, deren Kenntnisse ihrer tiefen Verwurzelung in der Natur sowie dem völligen Einklang ihres Lebens mit der Erde und der Schöpfung entsprangen.

Tiere, Pflanzen, Quellen , Flüsse und Steine wurden als beseelte, vom allumfassenden Geist erfüllte und zueinander in Verbindung stehende Wesenheiten anerkannt – und respektiert.

Die keltische Metaphysik hatte ebenso das Prinzip des „Stirb und Werde“, also der Wanderung der Seele durch zahllose Erscheinungsformen des Lebens verinnerlicht – der Tod (des Körpers) war lediglich eine Hinführung zu einem neuen Leben.

Durch die ganzheitliche Sichtweise und die Akzeptanz allen Lebens dieser jahrtausendealten Kulturen, die sich in einem „Sonnengürtel“ quer durch Süd- und Mitteleuropa zogen, entwickelte sich eine harmonische Lebensgemeinschaft, eine Zivilisation, die (von Ausnahmen abgesehen) kein „Ausrotten“, „Zerschlagen“, „Entwurzeln“… kannte.
Vielmehr wurde die wertvolle Symbiose von Tier-/Pflanzenwelt, Wasser… als ein fruchtbares Geschenk betrachtet.

Nicht umsonst waren die heiligen Haine der Druiden und initiierten Menschen Orte der Erkenntnis; hier gedeihten u.a. Eichen, Apfelbäume, Weißdorn – eine Quelle, friedliche, magische Plätze der Begegnung, hier wurde im Einklang mit der Natur meditiert und beraten.

Die Bewusstheit dieses Wissens wird uns heute wieder helfen, uns dem traditionellen – eben ganzheitlich-natürlichem Heilwissen zu nähern, diesem Heilwissen, das, ganz sicher ohne „Nebenwirkungen“ ist; es individuell zu nutzen – zum Wohle für den Einzelnen und selbstverständlich für die Gemeinschaft.

In der aktuellen Ausgabe von „Natur & Heilen“, einer Monatszeitschrift für gesundes Leben, die wir sehr schätzen, findet sich hierzu ein sehr gelungener Beitrag:
Rückbesinnung - Traditionelle Europäische Medizin“.
Dies ist unser Heilwissen in Europa!
Es fußt auf wertvollen Erkenntnissen unserer Vorfahren und liegt uns- im wahren Wortsinne – wirklich nahe.
Die Pflanze, das Kraut, das in meiner Nachbarschaft wächst (das kann eine Waldlichtung, ein Wegesrand, ein Bachsaum oder eine Brombeerhecke sein…), die (artesische) Quelle, die ungezwungen sprudelt, bieten mir- ohne große Fahrtstrecke, Verpackung etc. – immer eine Möglichkeit der Gesunderhaltung.
Die Tiefenatmung, Wasseranwendungen, Meditationen…– all das kann ich jederzeit an geeigneten Plätzen in der Natur durchführen.
Ebenso sind das „Tönen/Singen“, die Bewegung, das Gestalten, das Erleben in der Gemeinschaft, auch das Wissen um die radiästhetischen Kräfte der Erde und des Wassers von Bedeutung. Kosmische Einflüsse, wie die des Mondes und weiterer Gestirne, die Besonderheiten der Jahreszeiten im Hinblick auf den Organismus, die Gesundheit und die Wechselbeziehungen in und mit der Natur sind weitere Faktoren, die zu berücksichtigen sind.

Über Jahrhunderte gab und gibt es zahlreiche Persönlichkeiten, die dieses Wissen weitervermittelten und erfolgreich anwendeten, wie Hippokrates,
Hildegard von Bingen, Paracelsus, Pfarrer Kneipp… - es fand in der anthroposophischen Lehre von Rudolf Steiner mit ihrer ganzheitlichen Betrachtungsweise, ihrer naturwissenschaftlichen Sichtweise, ihrer Philosophie sowie dem Idealismus im 20. Jahrhundert eine weitere Entsprechung.

Uns, den Initiatoren Bettina Gebel & Ralf Wendling von der
La Source – Naturacademie – Ganzheitliches Wissen & Werte für Menschen,
ist es ein großes Anliegen, die Bewusstheit für dieses großartige Vermächtnis des europäischen Heilwissens wieder zu wecken und für alle zugänglich zu machen.

Wir bringen mit unserer La Source – Naturacademie die Menschen der Natur und somit sich selbst wieder näher“.
Bitte unterstützen/voten Sie hier für uns: Danke.
https://www.welcomeinvestment.com/ und dann zum Projekt gehen.
Albi, Katharerland, Palais, Toulouse-Lautrec

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