Die
Großen Wissenden – das waren und sind - die (keltischen) Druiden,
deren Kenntnisse ihrer tiefen Verwurzelung in der Natur sowie dem
völligen Einklang ihres Lebens mit der Erde und der Schöpfung
entsprangen.
Tiere,
Pflanzen, Quellen , Flüsse und Steine wurden als beseelte, vom
allumfassenden Geist erfüllte und zueinander in Verbindung stehende
Wesenheiten anerkannt – und respektiert.
Die
keltische Metaphysik hatte ebenso das Prinzip des „Stirb und
Werde“, also der Wanderung der Seele durch zahllose
Erscheinungsformen des Lebens verinnerlicht – der Tod (des Körpers)
war lediglich eine Hinführung zu einem neuen Leben.
Durch
die ganzheitliche Sichtweise und die Akzeptanz allen Lebens dieser
jahrtausendealten Kulturen, die sich in einem „Sonnengürtel“
quer durch Süd- und Mitteleuropa zogen, entwickelte sich eine
harmonische Lebensgemeinschaft, eine Zivilisation, die (von Ausnahmen
abgesehen) kein „Ausrotten“, „Zerschlagen“, „Entwurzeln“…
kannte.
Vielmehr
wurde die wertvolle Symbiose von Tier-/Pflanzenwelt, Wasser… als
ein fruchtbares Geschenk betrachtet.
Nicht
umsonst waren die heiligen Haine der Druiden und initiierten Menschen
Orte der Erkenntnis; hier gedeihten u.a. Eichen, Apfelbäume,
Weißdorn – eine Quelle, friedliche, magische Plätze der
Begegnung, hier wurde im Einklang mit der Natur meditiert und
beraten.
Die
Bewusstheit dieses Wissens wird uns heute wieder helfen, uns dem
traditionellen – eben ganzheitlich-natürlichem Heilwissen zu
nähern, diesem Heilwissen, das, ganz sicher ohne „Nebenwirkungen“
ist; es individuell zu nutzen – zum Wohle für den Einzelnen und
selbstverständlich für die Gemeinschaft.
In
der aktuellen Ausgabe von „Natur & Heilen“, einer
Monatszeitschrift für gesundes Leben, die wir sehr schätzen, findet
sich hierzu ein sehr gelungener Beitrag:
„Rückbesinnung
- Traditionelle Europäische Medizin“.
Dies
ist unser Heilwissen in Europa!
Es
fußt auf wertvollen Erkenntnissen unserer Vorfahren und liegt uns-
im wahren Wortsinne – wirklich nahe.
Die
Pflanze, das Kraut, das in meiner Nachbarschaft wächst (das kann
eine Waldlichtung, ein Wegesrand, ein Bachsaum oder eine
Brombeerhecke sein…), die (artesische) Quelle, die ungezwungen
sprudelt, bieten mir- ohne große Fahrtstrecke, Verpackung etc. –
immer eine Möglichkeit der Gesunderhaltung.
Die
Tiefenatmung, Wasseranwendungen, Meditationen…– all das kann ich
jederzeit an geeigneten Plätzen in der Natur durchführen.
Ebenso
sind das „Tönen/Singen“, die Bewegung, das Gestalten, das
Erleben in der Gemeinschaft, auch das Wissen um die radiästhetischen
Kräfte der Erde und des Wassers von Bedeutung. Kosmische Einflüsse,
wie die des Mondes und weiterer Gestirne, die Besonderheiten der
Jahreszeiten im Hinblick auf den Organismus, die Gesundheit und die
Wechselbeziehungen in und mit der Natur sind weitere Faktoren, die zu
berücksichtigen sind.
Über
Jahrhunderte gab und gibt es zahlreiche Persönlichkeiten, die dieses
Wissen weitervermittelten und erfolgreich anwendeten, wie
Hippokrates,
Hildegard
von Bingen, Paracelsus, Pfarrer Kneipp… - es fand in der
anthroposophischen Lehre von Rudolf Steiner mit ihrer ganzheitlichen
Betrachtungsweise, ihrer naturwissenschaftlichen Sichtweise, ihrer
Philosophie sowie dem Idealismus im 20. Jahrhundert eine weitere
Entsprechung.
Uns,
den Initiatoren Bettina Gebel & Ralf Wendling von der
La
Source – Naturacademie – Ganzheitliches Wissen & Werte für
Menschen,
ist
es ein großes Anliegen, die Bewusstheit für dieses großartige
Vermächtnis des europäischen Heilwissens wieder zu wecken und für
alle zugänglich zu machen.
„Wir bringen mit
unserer La Source – Naturacademie die Menschen der Natur und somit
sich selbst wieder näher“.
Bitte
unterstützen/voten Sie hier für uns: Danke.
https://www.welcomeinvestment.com/
und dann zum Projekt gehen.
Albi, Katharerland, Palais, Toulouse-Lautrec |
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