Donnerstag, 24. November 2011

Tage des Lichts-Ausflüge in die Umgebung von Les Juliannes

Tage des Lichts I.
Ausflüge in die Umgebung von Les Juliannes
Aveyron & Roquefort-Käse

Die Sonne lässt sich heute morgen, es ist der 22.11.11, nur erahnen. Ein Spätfrühlingstag Mitte November. Der milchig-helle Morgennebel verbirgt die Szenerie der Ruhe und Gelassenheit in den Monts-de-Lacaune.
Ich spüre das Licht. Heute mach´ ich einen Ausflug ins benachbarte Departement Aveyron, Richtung St. Affrique und zu den Roquefortbergen.
Ein geologisch-fotografischer Streifzug. Über die Höhenstrasse D999 geht´s nach St.Sernin im Rance-Tal. 

Und weiter, weg aus dem grauen Schiefereinerlei mit den hellen Quarzbändern ins terra-oxidrot der Sandsteine des Aveyron. Die Regionen lassen sich wirklich nach der Farbgebung der Gesteine unterscheiden, scheint mir. Die kleinen Weiler, erbaut aus eben diesen regionalen Materialien, abseits der Strasse und teils verdeckt von mächtigen Baumfamilien, Stechpalmen und hohen Tujas sowie Buchsbaumalleen, liegen schon im Winterschlaf.
Das schimmernde Hellgrün der immer noch oder schon wieder erwachenden Pflanzenwelt, welches sich, zusammen mit dem effektheischenden Blau des nun erwachenden Tages aus den Morgenschleiern herausschält, lässt wirklich kein Novembergefühl aufkommen.
Gemächlich, jeden Hügel, jedes Tälchen beobachtend, fahre ich auf der gut ausgebauten Strasse nach St. Affrique, eine quirlige „Kreisstadt“, so sich die Betriebsamkeit des Südens mit der ungestressten Lebensweise der „Causse“-Bewohner mischt. Hier, an den Kalkbändern der Flüsse Tarn und Sorgues sollen, außer den Fossilien, Ammoniten auch herrliche Quarzgeoden („Kugeln“) mit rosafarbenen Kristallen zu finden sein, herausgewittert in Jahrmillionen aus dem Muttergestein. Die mehrere Meter hohen Kalk-Sedimente, Schicht auf Schicht horizontal „gelagert“ lassen die Tour durch ihre Farbschattierungen von beige-rötlich-ocker-blau/grau zu einem ständigen Spiel der Kontraste werden. 

Bereits „zwei Kurven“ später tut sich bereits eine andere Welt auf. Die Kalkinseln des Urmeeres sind jetzt Hügel und Berge und erheben sich wie zerklüftete Spielzeugklötzchen aus der Ebene, die das Thetismeer hinterließ. Sie bilden interessante Lebensräume und Aussichtspunkte und sind durch ihre unterschiedlichen Formenreizvolle Fotomotive. „Roquefort“ – der Blauschimmel-Klassiker. Ein Ort, ein Berg aus Käse. Nur Käse. Schafsherden alle paar Meter. Die Produzenten. Thymian, Pimpinelle, Wacholderbüsche… .
Der Ort liegt auf der Nordseite im Schatten des mächtigen Felsens. Die Kavernen sind kilometerlang im Berg zu finden, meist natürliche Grotten, Gänge, durch Auswaschungen, Auslaugungen im sensiblen Kalkgestein entstanden.
Und da reift der Käse. Und der lässt sich, naturellement, vielfach probieren, erstehen, mitnehmen…

Hinter dem Städtchen eröffnet sich eine Landschaft von wunderbarem Hügelland. Sanft gewellt, mit duftendem Grün, zart-chamois und (tatsächlich) silbergrau-farbene Erhebungen, eine wie ein Zuckerhut, eine Privatbahn schlängelt sich durchs Terrain, Häuser, freundliche Anwesen mit Palmen, Blumen schmiegen sich an die Erhebungen. Aussteigen, loslassen…
Ich fotografiere, schaue mir die geologischen Strukturen und die Flora an.

Jetzt noch ein Abstecher zu den Dolmen, den tonnenschweren Megalithbauten der Urbewohner, zahlreich zu finden bei dem Ort Tiergues. Ob es Gräber waren oder doch mehr Plätze, die vom immerwährenden Leben künden, wer weiß es genau…
Ich streife durch die Wacholderheide. Kleine Aufschlüsse im Gestein lassen teils tiefe Einblicke ins Erdinnere zu. Hier gibt es kleine Grotten, Höhlen, zu eng, um hineinzugehen, doch da reckt sich ein mächtiger Stalaktit von der Decke hinab und verbindet Himmel und Erde.
Weiter fahre ich durch diese freundliche Landschaft, schieße meine Photos und genieße das weiche Licht an diesem wundervollen Herbsttag.

Gut, das mit den Mineralien werde ich wieder versuchen. Die Spürnase…
Auf der Rückfahrt schaue ich mir noch den morbiden Charme von St. Sernin sur Rance an. Die meisten Geschäfte im Ortskern (und es waren viele, davon künden die verwitterten Schilder und die typischen Holzläden) sind geschlossen, der Putz bröckelt und es herrscht eine seltsame Stille. Gleichwohl: Es ist Farbe und Leben im Ort, alte Wohntürme werden liebevoll renoviert.
Gut für den Fotografen. Der Rest Nachmittagssonne, der sich im Talkessel fängt, genügt mir (und meiner Kamera). Das Örtchen reizt mich. Die Lage, die kleinen Gassen, die (meist) alten Leutchen, die erstaunt schauen, jedoch höflich „Bonjour“ wünschen und rücksichtsvoll zur Seite treten, um mir mein Bild zu ermöglichen.



Ein klasse Restaurant gibt es hier, mit Terrasse zum Rance-Tal. Auch eine Boulangerie, die den Namen verdient…
Nun wieder aufgeschwungen, die Serpentinenstrasse hoch, sind wohl 350 Höhenmeter - und oben den Ausblick genießen. Der Abend leuchtet.

www.lesjuliannes.com

Samstag, 19. November 2011

Im November



Der Himmel blau, hell und weit... Der Blick schweift über die frühlingshaft-zartgrünen Wiesen und Äcker - der erste Herbst in Les Juliannes - und voller Licht und Leben. Hummel surren umher, die Eintagsfliegen stören wie immer,
ein Tagpfauenauge wagt sich in die Lüfte; Kolonien von Silberreihern staksen durch die saftigen Weiden, scheu und voller Aufmerksamkeit.
Die Bäume werfen ihr Laub ab und fast scheint´s, als sei auf manchen bereits wieder junges Grün.


Pilze lugen vorsichtig in den Wäldern hervor, wollen vielleicht nicht gleich verspeist werden... Ein lebendiger November, passt so gar nicht zur altbekannten Variante... 

Ach ja und die wilden (eher ausgewilderten) Ziegen der Domaine (wohnen oben in den Felsen) machen das, was sie immer tun...
Und was machen wir? - Wir lassen´s uns gut gehen - á la terrasse...

Sonntag, 13. November 2011

BIENVENUE DANS LES JULIANNES


Bienvenue dans notre
Centre
Nature, SantÉ et Equitation.
Nous rapprochons les personnes de la nature et d‘eux meme!
Le Bio-Diversité, le developpement durable, notre respect de la nature, les aspectes écologique, sociale et culturelle  ce sont les intentions de notre projet
« la source – une ressource de vitalité ».
Vacances et expériences de la pleine nature – produits régionaux naturels – au cœur de la nature, de la santé et des chevaux.
Nos produits naturels sont pur et non traités. Nous laissons les plantes grandir dans son environnement naturel et prospéré. Les Gites sont individuelles et chaleureux.
Santé: La nature nous aide à guérir et rester en bonne santé. Dans nos séminaires vous découvrez les moyens et méthodes pour une guérison naturelle.
Les chevaux sont nos accompagnateurs. Nous prenons à cœur surtout des chevaux plus agés. C’est avec eux que nous pouvons organiser des évènements extraordinaires pour nos clients !
Aussi, nous voulons amplifier notre reseau francais avec les gens, qui respecter la nature, les naturopathes, les therapeutes, permaculturistes… etc.
Le site francais et en préparation et nous parlons francais avec plaisir.

Freitag, 11. November 2011

lasource-quelle-der-natur: Ein Geschenk der Natur

lasource-quelle-der-natur: Ein Geschenk der Natur: Eigentlich ist doch jeder Tag ein schöner Tag, ein Geschenk. Sie wachen voller Freude auf, die sanfte Helligkeit des Morgens weckt si...

Ein Geschenk der Natur




Eigentlich ist doch jeder Tag ein schöner Tag, ein Geschenk.
Sie wachen voller Freude auf, die sanfte Helligkeit des Morgens weckt sie.
Sie strecken sich, lassen eine freudigen Seufzer los (der auch lauter sein darf);
Sie fühlen und denken in den kommenden Tag hinein: “Heute ist ein schöner, erfolgreicher Tag für mich…“ oder ähnlich.
Der Frühstückstisch ist gedeckt, Pastelltöne leuchten Ihnen entgegen, die Blümchen auf dem Tisch grüßen Sie, würziger Kaffeeduft durchzieht den Raum und die Familie lächelt, wie Sie, dem Tag entgegen.
Und vor allem dem Frühstück. Ein bisschen selbstgemachte Konfitüre, Honig vom Imker, der seine Bienen kennt und liebt, Milch von einem Hof, dessen Kühe draußen grasen können, Brötchen und Müsli mit Geschmack und Biß. Auch die Käserei, die, einsam in den Bergen gelegen, einen handwerklichen Käse der eigenen Ziegen liefert, hatten Sie letztes Wochenende mit den Kindern besucht und, nach erfolgter Verkostung, gleich einen frischen sowie einen schon gereiften, kräftigen (der auch zum abendlichen Rotwein mundet) mitgebracht.
Es war ein idyllischer, abwechslungsreicher Ausflug gewesen, an diesem Julitag, die Kinder konnten herumtollen, der Hof hatte auch Hühner, die aufgeregt und frei umhergackerten und die Löwenzahnblüten strahlten wie goldene Sonnen im weichen Grün der Weiden. Der kleine Bach gurgelte vor überschäumender Vitalität, die Kinder jauchzten und planschten, kurz: jeder hatte an diesem Tag sein Naturerlebnis.

Als Sie den Löwenzahn  probierten, merkten Sie, das die leichte Bitterkeit durchaus bekömmlich ist und das erfrischende Bachwasser zwischen den Zehen zu spüren, war, nach den Wochen im klimatisierten und isolierten Büro einfach mal eine Wohltat.
Ein harmonischer Tag, der einfach so stattfindet; in der Natur, sie ist nicht weit weg, sie ist überall. Und diese Harmonie ist Ihre Balance, kann ihr glückliches „Sein“ bedeuten, Sie lassen sich treiben, Sie lassen „los“ und fühlen die Sonnenstrahlen
auf der Haut, das grüne Gras an den Fußsohlen, spüren, wie Ihre Familie wieder aufeinander zugeht. Schritte ins Glück, Wohlgefühl….
Und genau da, genau hier beginnt Ihre Gesundheit. In Harmonie, Frieden und Glück. Und Liebe. Liebe zu sich selbst, Zufriedenheit, Liebe zu anderen.
Die Sorgen fliegen über Bord. Einfach mal an nichts denken. Keine Gedanken – nur ein feines Spüren, ein Öffnen für die Geräusche, die Gerüche, die leise Begegnung mit der Natur. Und indem Sie dies zulassen und sich vielleicht auch noch sanft und leicht bewegen, machen Sie die ersten Schritte für Ihre Vitalität und auch für Ihre Gesundung.

Erfahren Sie Ihr Leben über natürliche Heilmethoden-  und Mittel. Und wie Sie Ihr Gleichgewicht, Glück und Lebensfreude  wieder finden. Erleben Sie sich in der Natur. In Les Juliannes. Wir sind gerne für Sie da.

Dienstag, 8. November 2011

Unsere neue homepage ist online!

www.natururlaub-frankreich.de

Ich freue mich auf zahlreiche Besucher, Anregungen, "Kritik" und freue mich natürlich auf die Menschen, die uns in Les Juliannes besuchen.