Sonntag, 19. Februar 2012

Der Frühling erwacht in der Domaine Les Juliannes



Die wärmende Sonne lässt alle Lebewesen freudig strahlen. Zartes Licht wärmt und die Energien bündeln sich zu kraftvollem Leben.
Noch gibt es für die zahlreichen Vögel, die unseren Innenhof bevölkern „Meisenknödel“, doch das zarte Grün junger Pflanzen, erste Blüten des Löwenzahns sowie des Ehrenpreises verheißen den gefiederten Kameraden wie Rothkehlchen, Meise, Spatz und Buntspecht wunderbare Erfolge bei der Nahrungssuche in der Natur.

Surr – ein vorwitziges Insekt umschwirrt mich- ebenfalls ein Bote der neuen Saison. Regenwürmer und Maulwürfe verrichten sichtbar ihre nützliche Arbeit, Rehe und Füchse streifen am hellichten Tag durch unseren Garten und den Park, Eidechsen strecken ihren Kopf aus den Mauerspalten, denn sie spüren, das die Insekten bereits aktiv sind. Unsere Pferde galoppieren voller Lebenslust, alle Viere in die Höhe, über´s Terrain. 

Noch prasselt das Kaminfeuer am Abend, die Nachtfröste sind die letzten Zeugen des Winters hier im Süden Frankreichs in der Domaine Les Juliannes.
Kristallklarer Sternenhimmel, eine Galaxie lichter Unendlichkeit lässt unsere Augen (und Sinne) allabendlich am Himmel verweilen und zu einer sanften Nachtruhe gleiten.
Und wir? – Wir genießen das Licht, dieses einzigartig-schimmernde, den silbrigen Schein der nicht endenwollenden  Weite, saugen diese herrlich klare Luft ein, spazieren auf dem „Pfad der Stille“, ruhen uns aus auf dem „Felsen der Klarheit“,
setzen uns unter die ehrwürdige Zeder und meditieren, lauschen den Geistern des Waldes im Druidenhain, während das Quellwasser leise tropft und sind froh, hier sein zu dürfen.


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