Unser neues Video ueber unseren Weg der Veraenderung und Bewusstheit erscheint demnaechst - hier das essay aus dem Video:
Augenblicke in der Natur
Zu neuen Ufern
Ich schwimme mich frei. Körper, Seele
und Geist erfahren Neues.
Vier Pferde galoppieren auf mich zu.
Naturweiß-chamoisfarben. Sie sind voller Lebensmut. Und sprühen vor
Energie. Auferstanden aus einer grauen Masse gewesener Körper und
Seelen. Das Traumbild wirkt nach. Ein Frühjahrstraum.
Sie haben mich mitgenommen.
Mitgerissen. Mit Begeisterung war ich bei ihnen. Und bin immer noch
da. Besser dort. Jetzt hier. Mein „anderes Sein“, die Traumwelt
ist mir – wieder einmal – zur Hilfe geeilt. Hilfe zur
Orientierung. Zur Erkenntnis.
Vorgestern war es ein eruptierender
Wasserhahn, der – unter Druck stehend – geborsten ist und eine
Fontaine des klaren Lebenselixiers ins Nirwana schleuderte. Heute
hüpften weiße Quarzbrocken, die als Feldsteine im Acker lagen, wie
Geysire nach oben – ich beobachtete das mit großem Vergnügen und
aufwallendem Gefühl.
Weitere Zeichen des „Aufbruchs“.
Des Aufbrechens. - Wie könnte ich auf dem Wasserstrahl, einem
Wellenreiter gleich, einem surfenden Sunnyboy ähnelnd,
meine – sich mir nun eröffnende,
fast jungfräuliche Welt – entdecken. Auf dem Rücken der Pferde,
eins mit diesen freiheitsliebenden Geschöpfen, über die Prärie
fliegen. Oder auf dem stabilen Gestein durch die Lüfte schwebend,
jeden Winkel dieser Erde erreichen, so leicht und frei. „Tu´ es –
greif zu – marschier los – der Erfolg ist spürbar!“
„Geh´ aus dem Stillstand in
Aktion!“
Ja, die Aktion. Da gibt es kein
Zaudern, kein Zögern mehr.
Die Zeichen stehen auf „Los“. Die
Brücke ist geschlagen zwischen dem „Sehnen“, dem „Wollen“,
dem „Bitten“ und – der Wirklichkeit.
Ein paar dunkle Regenwolken verhüllen
– noch – die Klarheit universeller Grenzenlosigkeit. Doch sie
sind schon zerklüftet, der „Wind of Change“ treibt sie
auseinander, vor sich her und verhilft dem Azur himmlischer Weite zu
diamantenem Wert.
So vermag ich das neue Ufer zu
erfühlen, zu ertasten – ja zu ersinnen.
Ich bin bei mir, ich schwimme in und
mit der Mitte des Stromes, meines Stromes, der mich wohlwollend und
sicher trägt.
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