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Ralf
Wendling
Essay
Augenblicke
in der Natur
Das
Naturprojekt La Source
Ich
blicke zurück. Zurück auf einen jungen Mann, Anfang zwanzig. Manchmal ist solch
ein Augen-Blick in Liebe und Befriedigung auf das bereits Geschehene wie ein
Signal, sogar eine Ermutigung für das, was heute und morgen kommen mag.
Gesundheit.
Gesundung. Für einen jungen Menschen, der mit dem Begriff „Krankenhaus“ das
Krank-Sein assoziiert, verbindet sich mit dem Wort „Gesund“ allenfalls der Gang
zum Arzt und Einsatz von Medikamenten der chemischen Art.
Die
Bundeswehr. 1984. Streß. Befehl und Gehorsam. Bei mir wird ein Magengeschwür
diagnostiziert. Lange schon trug ich ein Magen-Leiden mit mir umher. Jetzt will
es nach draußen. Etwas in mir will sich mitteilen. Vielleicht „ausbrechen“.
Ein
Stabsarzt. Er sagt: „Sie müssen ins Bundeswehr-Krankenhaus.“ Ich schalte
schnell und bitte, mich zuhause auskurieren zu dürfen. Er denkt nach – und
entscheidet. Für mich! „Können Sie zuhause betreut werden? – Ja, meine Mutter
ist da.“ Diese Notlüge rettet mich. Meine Eltern sind geschieden, meine Mutter
lebt woanders und mein Vater ertränkt seinen Kummer.
Ich
liege im Bett. Rollkuren. Kamillentee. Ein Säurehemmer. Ansonsten: Bettruhe.
Sechs
Wochen lang. Etwas Zwieback, langsam gaaanz langsam gekaut. Sorgsam. Dann mal
ein wenig geriebenen Apfel, lauwarmen Kartoffelbrei, selbstgemacht. Meine
Mutter schaut nach mir, wenn mein Vater nicht da ist. Auch er kümmert sich um
mich.
Drei
Monate später: Dienstbeginn. Das Geschwür ist nach rund sechs Wochen verschwunden.
Röntgenaufnahme. Ich habe mich geheilt.
Erst
Jahre später werde ich mir dessen bewusst. Ich habe auch eine unglückselige
Kette, ein Muster der Vergangenheit,
durchbrochen. Mein Opa (meines Vaters Vater) starb an Magenkrebs, mein Vater
später auch. Und ich bin frei. Heute weiß ich es.
So
„heilte“ ich auch, auf dem langen Weg meiner Bewusstwerdung, zu dem ganz stark
die Lösung von alten, krankmachenden Mustern der Vergangenheit gehören, einen
Bandscheibenvorfall (den ich selbst diagnostizierte), meine überlasteten Knie
und eine Arthritis, die augenscheinlich das Resultat einer jahrelangen,
handwerklich-anstrengenden Arbeit war. Natürlich halfen und helfen mir bis
heute die Erkenntnisse, die ich gewinnen durfte; Erkenntnisse während meiner
Entwicklung, Erkenntnisse von Naturheilverfahren- und Mitteln, Erfahrungen von
Menschen, die spezifisches Wissen an mich weitergeben, die mich unterstützten,
brachliegende Kräfte, meine Urkräfte zu wecken und den Strom meines Lebens, die
Energien wieder zu der Bestimmung zu führen, zu der sie da sind: Mir zu dienen;
„tue ich das für mich?“ fragte mich eher rhetorisch eine spirituelle Lehrerin.
Und ich erkannte:
Das
ist es! - Ich entdecke und sammle meine
Kräfte. Ich nutze sie. Aus dieser Quelle meiner Kraft erschaffe ich Neues. Und
ich bin mit Leichtigkeit bereit, zu geben. Ich bin stabil, in meiner Mitte, in
meiner Balance. Ich gebe gerne. Mit dem Bewusstsein, das meine Energie nie
versiegen kann, wenn ich eben in dieser meiner harmonischen Mitte bin. Dann bin
ich in der Lage, „unendlich“ viel zu geben.
Meine
Kraft, meine Stärke dient jetzt allen Anderen. Meine Intuition, mein Wissen
gebe ich nun an andere Menschen weiter, ohne selbst einen „Verlust“ zu
erleiden.
Und
diese Quelle der Kraft ist die Essenz für mein (und unser) Naturprojekt
„La
Source – Quelle der Natur“.
Aufbauend
auf unseren Erkenntnissen, der Entwicklung, unserer erfahrenen Erlebnisse, den
Bausteinen der Natur, geben wir authentisch weiter, was wir selbst leben und
was uns immer weiterbringt:
„Alles
was wir im Hier und Jetzt erleben, ist für uns wahr.“
„Die
Akzeptanz der Natur, wie sie ist und der Respekt vor der Schöpfung.“
„Die
Akzeptanz der Erkenntnisse der modernen Medizin im Einklang mit traditionellem
Wissen.“
„Die
philosophische Betrachtungsweise, ergänzt durch anthroposophische Sichtweisen
und spirituelle Einflüsse im ganzheitlichen Kontext“
„Auch
die intensive Auseinandersetzung mit unseren beiden „Polen“, dem weiblichen
„Yin“ und dem männlichen „Yang“, um hier zwei gängige Begriffe zu gebrauchen,
gehört dazu: der Weg zur eigenen Mitte, zur Harmonie und zur Urkraft, das Spiel
zwischen dem Verstand (dem Ego) sowie der Seele; das wundervolle Gefühl, wenn wir
nun nahezu frei von Emotionen wie Angst, Wut, Leiden unsere Reise fortsetzen,
unsere Seele uns Liebe, Glück, Wärme, Zuversicht zeigt und wir freudig jeden
Augenblick, der zu uns kommt, annehmen.“
Die
Wege der Naturheilkunde, Sonne und Mond, An- und Entspannung, die Lehren der
vergangenen Kulturen und die Essenzen daraus, kurz: all das, was die Selbstheilungskräfte
stimuliert und jedem hilft, zu mehr Gesundheit zu finden. Reiki, Kinesiologie,
Jin-Shin-Jyutsu, Tiefenatmung, Meditation, Affirmationen, Mandalas,
positiv-zielgerichtete Gedanken, Traumarbeit, intensive Bewegung in der Natur,
Bachblüten, Schüssler-Salze, Naturkräuter und das In-Sich-Hineinspüren, bilden
hier eine Symbiose der uns helfenden & heilenden Kräfte für Seele, Körper
und Geist.
Letztlich
technische Möglichkeiten der Energieerzeugung, kombiniert mit natürlichen
Methoden, um beispielsweise die Ressourcen der Erde nachhaltig einzusetzen.
Eine
Grenze, eine Limitierung ist uns fremd. Alle Energien stehen jedem von uns
jederzeit und überall frei zur Verfügung.
Es
gilt, sie dankbar in Liebe und Harmonie zu nutzen.
Was
uns wichtig ist:
„Die
Menschen der Natur und somit sich selbst wieder näher zu bringen.“
Zu
sich selbst zu finden, bei sich anzukommen, durch simples „Loslassen“, die Ruhe
zu finden, Gefühle zuzulassen, in sich hineinzuspüren, zeitlos, ohne Zwänge,
die Natur zu genießen in diesem Augenblick.
Sich
Wohlzufühlen im Hier und Jetzt und gesund zu bleiben.
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